Im Rahmen der Mitgliederversammlung 2011 fand in der Fürstenberger Residenzstadt Donaueschingen die Larvenrunde unter dem Motto Baaremer Larven statt. Einen guten Eindruck über kostbare Baaremer Larven konnten sich die Larvenfreunde schon im zunfteigenen Museum verschaffen, welches eine Fülle von Donaueschinger Hansel-Schemen und -Häsern aus gut 3 Jahrhunderten beherbergt.
Die Larvenrunde bot eine gute Mischung unterschiedlichster Baaremer Schemen. Als das wohl außergewöhnlichste Stück zeigte sich eine aus Pappmasche gefertigte Donaueschinger Hanselscheme, die wohl gegen Ende des 18. Jahrhunderts gefertigt wurde und nicht nur durch ihre gut erhaltene Originalfassung, sondern auch ihre filigrane Gestaltung beeindruckte.
Weitere Leckerbissen waren unter anderem zwei Immendinger Larven aus dem 19. Jahrhundert sowie die Rekonstruktion eines Bonndorfer Fotzlihansilis. Einen Eindruck seiner vielfältigen Arbeit bewies auch Larvenfreund Chris Centner aus Schönwald, der einige seiner Schwenninger Larven mitbrachte.