Schneider, Heinrich

Herkunft

Deutschland, Baden-Württemberg, Neckar-Alb, Rottenburg

Geburtsjahr

1909

Sterbejahr

1994

Schaffensperiode

1948 - 1985

Beruf

Akademischer Bildhauer, Holzbildhauer, gelernter Holzbildhauer

Ausbildung

Heinrich Schneider erlernte von 1923 – 1927 in einer Lehre das Bildhauerhandwerk. Anschließend studierte er an der Kunstakademie München.

Weitere Informationen

Nach dem 2. Weltkrieg begann Schneider ab 1948 -1950 Ahlandmasken für die Narrenzunft Rottenburg zu schnitzen. Seine Masken sind dadurch gekennzeichnet, dass diese in den Ohren Löcher haben. Ebenso ist die barocke Ausdrucksform der Masken charakteristisch.

Für die 1981 im Rottenburger Stadtteil Bad Niedernau, dem Wohnort Schneiders, neue gegründete Narrenzunft Stoagrättle schuf er die neuen Masken.

Zu seinem Lebensinhalt wurde die religiöse Kunst. Er schuf zahlreiche Kunstwerke in Holz und Stein wie Altäre, Kreuzwege und Heiligenfiguren, Christusfiguren und Altarbilder, Tabernakel und Reliefs.

Noch aktiv

nein

Quellenangaben

Zunftarchiv Rottenburg

Bilder: Familie Schneider

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