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Spättlehansele (#15321)
Funktion / Brauchkomplex
Fastnacht
Herkunft
Deutschland, Baden-Württemberg, Schwarzwald, Triberg
Entstehungszeit
1930-1940
Name der die Maske tragenden Figur
Spättlehansele, Narrenzunft Triberg
Material
Holz, Linde
Larventyp
Glattlarve
Künstler
unbekannt
Weitere Künstler
unbekannt
Sammlung
Privatbesitz
Weitere Informationen
Vorläufer der Spättlehansele gab es bereits im 19. Jhr. in Triberg. 1938 hat die Narrenzunft Triberg beschlossen, den über einige Zeit verschwundenen Spättlehansel als traditionelle Maske neu anzufertigen. In der Folgzeit wurden einige Spättlehansele angefertigt, die jedoch nicht einheitlich waren und ganz unterschiedliche Larven trugen. Das hier gezeigte Geiger-Spättle wurde zwar erst 1951 gefertigt, jedoch kam dabei eine älteren Larve zum Einsatz, die bereits in den 1930er Jahren zu einem Weissnarrenhäs („Villinger“) getragen wurde. Als Schnitzer könnte ev. David Kienzler aus Schonach in Frage kommen.