Neben Masken aus Pappmache, Karton, Gaze und Wachstuch gab es im Sortiment der Maskenfabriken auch sogenannte Trikotmasken. Die teureren Exemplare hatten eine plastische Unterlage für die Gesichtsform. Der Stoff wurde über den Kopf bezogen und bedeckte ihn einschließlich des Halses komplett. Viele der Trikotmasken waren auch mit Wollfrisuren oder Bärten versehen.
Zum Vergleich: Abbildung von Trikotmasken im Katalog der Maskenfabrik Heintz&Kühn von 1920.
Dieser Kopf ist ausgestellt in der Heimatstube Manebach, in der die faszinierende Geschichte der Maskenproduktion im Thüringer Wald an Hand der beiden örtlichen Maskenfabriken Heintz&Kühn sowie Eilers&Mey ausführlich dargestellt wird.